Mit Neurofeedback die Ursachen von Kopfschmerz behandeln

 

Neurofeedback ist ein fundiertes Messverfahren, die körperliche Prozesse rückmeldet und damit bewußt macht.

 

Wie kann dieses Verfahren helfen?

Bei der Migräne ist bekannt, dass einer langanhaltenden Verengung der Blutgefäße im Kopf eine Erweiterung der Gefäße im Entspannungszustand folgt.

Darum tritt Migräne gehäuft am Abend oder Wochenende in Ruhezeiten auf, denn diese wechselnden Blutdruckverhältnisse lösen den Schmerz aus.

 

Das Neurofeedback-Verfahren misst mentale Zustände mit Hilfe des EEG (Elektroenzephalogramms). Anspannung, Entspannung, Müdigkeit, Stress können damit sichtbar gemacht und dem Betroffenen bewusst(er) gemacht werden. Stress und z.B. Übermüdung lösen Kopfschmerz und besonders den Spannungskopfschmerz aus. Beim Neurofeedback übt der Betroffene Stress gezielt abzubauen und aktiv zu entspannen und damit den Schmerz abzubauen oder vorzubeugen.

 

Die Verfahren sind ohne Einschränkungen in jeder Altersgruppe anwendbar und bieten nach vergleichsweise kurzer Therapiedauer langanhaltende Erfolge. Nebenwirkungen wie bei der medikmentösen behandlung sind nicht bekannt. Erste Erfolge werden oft bereits nach 5-10 Anwendungen spürbar.

 

Kopfschmerz mit Medikamenten behandeln?

 

Kopfschmerzen gehören neben den Rückenschmerzen zu den häufigsten gesundheitlichen Beeinträchtigungen: 4-5% der deutschen Bevölkerung leidet unter täglichen Kopfschmerzen, 70% leiden unter anfallsartigen oder chronischen Kopfschmerzen.

 

Dabei entfallen über 90% der Kopfschmerzerkrankungen auf die beiden Schmerzformen Migräne und Spannungskopfschmerz, die auch kombiniert auftreten können.

Die gebräuchlichste Behandlung sind Schmerzmittel z.B. Aspirin, Paracetamol oder Ibuprofen. Nicht die Ursachen werden dabei bekämpft, sondern nur die Symptome der Störung reduziert.

 

Lassen Sie sich von den Möglichkeiten dieser Therapiemethode beraten.